Schlagwort Change

Zeitdiebe

Zeitdiebe sind oft nicht auf den ersten Blick erkennbar, jedoch sind sie ein stetiger Begleiter in unserm Alltag. Ob es sich um delegierbare Aufgaben handelt, oder um dringende wichtige Angelegenheiten ist nicht immer sofort ersichtlich.

weiterlesen

DIE ROTKÄPPCHENFALLE

Die Rotkäppchenfalle

Oder warum die vorgezeichneten Wege nicht immer die Besten sind.

Was nützt uns der beste und schönste Weg wenn der Wolf ihn auch kennt?

Sie sind erfolgreich in dem was sie tun?
Wenn sie diese Frage mit JA beantworten, fügen sie ruhig BIS JETZT hinzu.
Sie haben eine gut laufende Vertriebsschiene – JA BIS JETZT
Sie haben Stammkunden – JA BIS JETZT

Setzen sie ruhig vor all ihre Tätigkeiten und Erfolgsfaktoren ein BIS JETZT ! Denn sie befinden sich auf der Schwelle zur nächsten Revolution.
Im Jahr 1850 prophezeiten die Stadtplaner von New York wegen der Zunahme der Kutschen bis 1950 der Stadt meterhohen Pferdemist, und zwar bis zum dritten Stockwerk. Niemand konnte damals ahnen welche Auswirkungen die Erfindung des Autos auf die Gesellschaft haben würde. Ähnliches ereignet sich zurzeit in unserer Wirtschaft, niemand weiß wie sich die Digitalisierung auf sein Geschäftsmodell auswirken wird.

Nehmen wir als Beispiel den Kühlschrank. Der Existenzgrund für einen Kühlschrank ist, bei genauer Betrachtung, das Abdecken des Bedürfnisses nach Unabhängigkeit – ich habe immer meine Lebensmittel zur Stelle wenn ich Lust dazu habe. Doch was wenn Lieferservices mir meine Lebensmittel, in kürzester Zeit, vollkommen unkompliziert, zu jeder Tages- und Nachtzeit, nach Hause bringen. Ist dann nicht der Lieferservice das Konkurrenzprodukt zum Kühlschrank?

Die Steinzeit endete nicht am Mangel an Steinen!

Denken sie branchenübergreifend! Was passiert links und rechts. Seien sie kein Rotkäppchen das dem Wolf in die Fänge läuft.

WANDLUNG DER BESSERE CHANGEPROZESS

Mit dem richtigen Gefühl in die Arbeit

Pater Anselm Grün über Manager als Seelsorger

 

Mit seinen Büchern und Vorträgen begeistert der deutsche Benediktinerpater Anselm Grün Millionen von Menschen. Bescheiden tritt er auf, in schwarzer Mönchskutte und mit weißem Rauschebart, aber wenn er auf einem Podium steht, scheinen die Leute förmlich an seinen Lippen zu kleben. Grün versteht es auf eine ganz besondere Art, spirituelle Weisheiten und christliche Traditionen mit einem modernen Zugang zu verknüpfen. Etwas, das ihm in der Vergangenheit von konservativer Seite auch Kritik eingebracht hat.

Ein lesenswerter Text auf kurier.at

DAS ZIEL VERLOREN?

Wenn die Ziele verloren gehen

„Wie das Tagesgeschäft andere Prioritäten aufzwingt“

 

Hamsterrad

Wer kennt nicht das Gefühl am ende des Tages wieder nur Passagier gewesen zu sein? Dringende Angelegenheiten türmen sich schon am Morgen im Postfach, in der Tür warten drei Mitarbeiter mit „dringenden Fragen“ und das Telefon hört nicht auf zu läuten. Zugegeben ein Horrorszenario welches hoffentlich nicht jeden Morgen auf uns wartet, aber sind nicht auch die täglichen Routinearbeiten Zeitfresser?
Wenn wir nicht die Zeit finden über das WIE aber vor allem das WARUM nach zu denken wird ein ausbrechen aus dem Hamsterrad ziemlich unwahrscheinlich.  Oft verwenden wir von der Arbeitszeit 95% für den routinemäßigen täglichen Arbeitsablauf und nur 5% der Arbeitszeit für Strategien und Konzepte.

Doch was passiert wenn die Ziele verloren gehen weil keine Zeit für neue Konzepte und Zielsetzungen vorhanden ist? Es beginnt mit unterschiedlichen Zielvorstellungen es regieren unbewusste Muster. Dieser Zustand hat zunehmende Zielkonflikte und unreflektierte Vorabentscheidungen zur Folge. Aus den unreflektierten Entscheidungen erwachen logische Folgeentscheidungen aber auch der Verlust des Sinnzusammenhangs. Logische Folgeentscheidungen ergeben „notwendige“ Folgeentscheidungen welche als nicht mehr integrierbare Einzelmaßnahmen wahrgenommen werden. Jetzt sind wir bereits mitten in der „Spirale des Grauens“, es folgen zwingende Entscheidungen und der Verlust der Entscheidungsautonomie. Erfolglosigkeit trotz großer Anstrengung sind die Folge, manche Erfolge sind nur mehr mit der berühmt berüchtigten „Arbeit rund um die Uhr“ machbar, nur ist das der Erfolg im Leben?

Sollte man daher nicht mehr am System als im System arbeiten?